Wieder aus dem Buch „Wie man’s liest!“ von Gerard Unger (siehe vorhergehender Eintrag):

Es ist wissenschaftlich nicht bewiesen, dass serifenlose Schriften „schlechter“ zu lesen sind als solche mit Serifen. Allerdings scheinen Serifen eine bessere Zeilenbildung zu erlauben, das Auge hat also eine bessere Orientierung.

Übrigens, wenn man eine Schrift in Word kursiv setzt, handelt es sich dabei um eine Verzerrung der Buchstaben. Eigentlich müsste man den kursiven Zeichensatz der Schrift verwenden, da die Buchstaben nur dann korrekt gekippt sind.

Interessantes Detail am Rande: für eine westeuropäische Sprache erstellt ein Gestalter ungefähr 200 Zeichen. Von wegen, das Alphabet hat nur 26 Buchstaben ;+)